Millennials

Wir Millennials sind die Generation zwischen den Generationen. Als einzige Altersgruppe sind wir in der Welt vor den Social Media groß geworden und leben gleichzeitig selbstverständlich mit Smartphones. Von der Überfülle digitaler Technologie fühlen wir uns aber oft erschlagen, wünschen uns Ruhe und Innerlichkeit.

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Themen-Modul zu Millennials auf hinsehen.net: Viele verschiedene Beiträge, um diese Generation tiefer zu verstehen

Wenn Urvertrauen wehtut
Die letzten zwei Jahre waren bestimmt von Unsicherheit und Ängsten, voller Ungewissheit und enttäuschter Hoffnungen. Wir würden den dauerhaften Krisenzustand gerne überwinden, die „Vielleichts“ unserer globalisiert-digitalisierten Lebenswelt verlassen. Urvertrauen ist ein Fremdwort geworden. Ein Romantipp zu Silvester, zum Eintauchen in die Grundgefühle der Generation Y und Z.

Kontemplation – mehr als Stress-Kompensation
Meditation dient Millennials oft als Ausgleich zum digitalen Dauerstress. Kontemplation, das meditative Beten im Schweigen, entlastet kann nicht nur junge Erwachsene von der ständigen Erreichbarkeit und Aufgabenfülle. Aber es geht auch um mehr als nur Stressabbau.

Philipp Ripkens – Ist Beruf wie Partnerschaft?
Podcast: Vitamin Y – Matthias‘ Millennial-Lounge
Philipp Ripkens denkt unkonventionell über berufliche Werte, Leitung und Selbstverwirklichung. Er meint: Es lohnt sich, bei Bewerbungen und im Job die private „Brille“ aufzusetzen und sich selbst zu fragen: Würde ich mich in privaten Beziehungen oder Freundschaft auf vergleichbare Bedingungen einlassen? | Was erwarten Millennials vom Leben, von Beruf und Karriere, von Unternehmen und Institutionen? – In seinem neuen Podcast spricht Matthias A. Schmidt mit jungen Leuten unter 40: Was brauchen sie, um beruflich einzusteigen und Verantwortung zu übernehmen? Welche Werte wollen sie verwirklichen und wie wollen sie sich einbringen? Und wie sehen uns ältere Generationen, die in Unternehmen und Organisationen Verantwortung tragen: Welche Erfahrungen machen sie mit uns?

Radio-Beitrag mit Anne Howanietz
(hr1 Hessischer Rundfunk):

 

Will Gott überhaupt, dass Millennials beten?
Ein Gefühl verbindet die Millennials und andere junge Erwachsene: Ich bin für alles verantwortlich in meinem Leben, der Strom an Aufgaben hört nie auf. Ist die berufliche To-Do-Liste einmal kurz abgearbeitet, warten schon die nächsten Lebensnotwendigkeiten des Erwachsenseins. Wo können bei dieser Grundstimmung Transzendenz und Spiritualität vorkommen? Wie passen Gottesbeziehung und Gebet zwischen diese Lebensgefühle?

Fastenzeit: Negative Gefühle nicht mit einer App betäuben
Kann ich trotz der gegenwärtigen Kontaktbeschränkungen auf mein Handy verzichten? Fasten erscheint in dieser entbehrungsreichen Zeit widersprüchlich und irgendwie unnötig. Für mich und vielleicht für viele meiner Generation erfüllt sein Smartphone viele andere innere Bedürfnisse als nur das nach Kommunikation. Smartphone-Fasten heißt für mich, negative Gefühle nicht sofort mit Apps zu betäuben – und das Handy nicht mit Gott zu verwechseln.

Gottheit Smartphone: Als Millennial kann ich nicht ohne
Als Millennial gehört mein Smartphone selbstverständlich zu meinem Leben, es bestimmt fast 24 Stunden meinen Alltag. Ich fühle mich auf diesen kleinen Computer in der Hosentasche angewiesen, geradezu abhängig davon, er hat Macht über mich. Was müsste ich tun und welche Konsequenzen müsste ich in Kauf nehmen, um es mal für eine Weile auszuschalten?

Das Sakrament des bronzenen Hut-Hakens
Der Aufbau der meisten Kirchenräume entspricht nicht den spirituellen und religiösen Bedürfnissen von Millennials. Ich wünsche mir Ruhe, Reflexion und intime Gemeinschaft. Jesus hat als Zimmermann keine hölzernen Kirchenbänke gebaut, sondern mit der Fußwaschung das angemessene Millennial-Sakrament gestiftet.

Bildung digital organisieren – wir retten das Haus am Maiberg
Das Bistum Mainz schließt mehrere Bildungseinrichtungen, unter anderem das Haus am Maiberg in Heppenheim. Als Millennial bin ich mit meiner Generation betroffen. Wer denkt an uns? Junge Erwachsene brauchen Bildung – nicht nur wir 30-Jährigen, auch die Generation Z – nämlich digital vernetzt und weiter mit Übernachtungsmöglichkeit.

Warum ich schweigend bete
Ausdrücklich formulierte Bitten an Gott fallen mir schwer. In der schweigenden Form des Betens gelingt es mir hin und wieder, meine innere Unruhe, meine Zerstreuung, meine Ängste an Gott abzugeben. Meine Gottesbeziehung, der Zugang zu ihm spiegelt sich in der Qualität meiner menschlichen Beziehungen und meinem Erleben in der Welt. Der Beitrag ist aus einer digitalen Gesprächsreihe über Gebet und Gottesbilder entstanden.

„Yes! Yes! Yes!“ – Life Coaching in den digitalen Medien (Beitrag im Deutschlandfunk, Sendung „Tag für Tag“)
Laura Malina Seiler ist ein Superstar der spirituellen Szene in Deutschland. Das verdankt sie vor allem ihrer Internetpräsenz. Ihre Botschaft: Die Kraft zum Glücklichsein liege in jedem selbst, man müsse nur die eigene Schöpferkraft erkennen. Warum wollen das so viele hören? 

Wenn Gott wie mein Handy funktionieren würde, würde ich öfter beten – Die Religion der Millennials (Hörfunk-Feature im Deutschlandfunk)
Unser Leben hat keinen Rhythmus, kaum Rituale. Das Digitale bestimmt unseren Alltag. Wir sind zwischen Anfang 20 und Mitte 30, aufgewachsen mit Internet und Smartphone. Der Glaube an Gott spielt für unsere Altersgruppe keine große Rolle, der Glaube an die eigenen Kräfte ist wichtiger. Aber eine Sehnsucht sitzt tief: endlich ankommen. Von Matthias A. Schmidt

Gott und die Influencer – Spiritualität im Netz (Hörfunk-Feature in hr2-kultur)
Globalisierung und Digitalisierung haben die Welt unübersichtlich gemacht. Wie finde ich meine Berufung, was ist für mich Glück, der Sinn des Lebens? Glaube ich an etwas, das größer ist als ich? Oder bin ich mein eigener Gott, verantwortlich für alles, was mir geschieht – sogar für meine Gefühle? Eine Sendung über junge Menschen, die in Social Media spirituelle wie religiöse Inhalte und existentielle Fragen behandeln. Von Matthias A. Schmidt
„Gott und die Influencer – Spiritualität im Netz“ im SWR (mit Manuskript zum Nachlesen)


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Buch: Sophia Fritz - Gott hat mir nie das Du angeboten (Verlag Herder)Gott hat mir nie das Du angeboten von Sophia Fritz (Verlag Herder, 2019; Affiliate-Link zu Amazon)
„Wenn Gott wie mein Smartphone wäre, würde ich öfter beten“, schreibt Sophia Fritz. In eindrücklicher Sprache beschreibt sie die Lebensgefühle von Millennials: Ständiger Zeitdruck. Digitales Dauerbrennen. Keine unverzweckte Zeit, kaum Pausen. „Gottes Erschöpfung am siebten Tag hat eine Unanfechtbarkeit, die ich mir selbst abspreche. In meinem Leben gibt es keine siebten Tage. Gott schenkt uns einen Tag der Ruhe, aber ich könnte auch aufarbeiten, was die ganze Woche liegen geblieben ist“, schreibt die 22-Jährige.


Zukunftswerkstatt SJ

In der Zukunftswerkstatt SJ dreht sich alles um Berufung.
Sagen zu können: „Ich habe meinen Platz gefunden!“ –
bis dahin ist es ein weiter und oft steiniger Weg.
Dabei helfen Unterstützung und solides Werkzeug.
Das bietet die Zukunftswerkstatt SJ an.
Frauen und Männer zwischen 17 und 30 Jahren willkommen.


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